Kunst von Norbert Strippel Navigation Mail

So entsteht art-goes-mathematics

 

Die Entwicklung der Computertechnologie vereinfachte massgeblich die Möglichkeit, naturwissenschaftliche Denkweisen auf das Erscheinungsbild der Kunst zu überführen. Mathematik und alles was sich eigentlich dahinter verbirgt, wird wie mit einem digitalen Mikroskop sichtbar gemacht. Der Computer wird dabei nicht nur als Zeichenstift verwendet, sondern unterstützt dabei selbst die Konzeption. D. h. komplexe Rechenverfahren - hier vor allem mathematische Reihen - lassen sich einfach programmieren und in den beigefuegten Grafiken umsetzen.

Zentrales Element der Kunstwerke ist die Sichtbarmachung von unterschiedlichsten mathematische (arithmetische, geometrische, trigonometrische etc.) Reihen, die in unterschiedlichsten Algorithmen verknüpft werden. Integrierte Zufallszahlen vermeiden vorhersehbare Ordnungsprinzipien. Das Ergebnis sind Grafiken, die die grundlegenden Strukturen der Schöpfung darstellen, die sich in allen Bereichen der Naturwissenschaften wiederfinden. Und nichts anderes als einen Plan dafür, das ist die Mathematik - visualisiert durch den Computer und seine Ausgabemedien. Wesentliches Merkmal der Grafiken ist die künstlerische Weiterverarbeitung der auf dem Computer erstellten Strukturen/Grafiken mit der Airbrush-Technik. Durch eine eigenwillige Farbgebung und individuelle Gestaltung wird der Betrachter aufgefordert, selbst kreativ zu werden, um Zugang zu der Botschaft der Darstellung zu erhalten.

 
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